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„Haunted Houses“ ist keine Hommage an andere Musiker:innen. Es ist ein verträumtes, eigenständiges und zuweilen eigensinniges Debütalbum, dass trotz unterschiedlicher Texturen und Anleihen organisch wirkt – und zeitlos.

TAgesspiegel

Carolina Lee’s lo-fi melodic folk-pop has hints of Karen Dalton and Syd Barrett, their harmonic structures and spacious arrangements leaning at times toward the psychedelic as they shift from dream to clarity and back again.

Ben Osborn / STILLE KAMMER

Songs, die so sachte flattern wie schwarze Vögel: Carolina Lee aus Berlin zelebrieren auf ihrem Debüt­album „Haunted Houses“ die Kunst der stilvollen Verlangsamung. Für Carolina Lee ist die Konzentration aufs Wesentliche eine bewusste Entscheidung: Gitarre, Orgel, Bass, Schlagzeug und diese zarte, schwebende Stimme: Mehr brauchen die Vier nicht, um mit Songs wie dem verträumten „Mirror Mirror“ eine kleine, zärtliche Hymne über die Vergänglichkeit zu schreiben.

Xaver Magazin

Das Berliner Quartett Carolina Lee schickt uns nicht nur in die jüngere Vergangenheit, sondern lässt nebenbei die Zeit schlicht stillstehen mit seinem dezent instrumentierten, gedimmten und meistens zeitlupenartigen Sound. Nicht nur langsame und leise Musik erwartet die Hörer auf „Haunted Houses“, es ist auch poetische, nachdenkliche, verträumte, manchmal traurige, aber stets magische Musik. Musik, die einem im positivsten Sinn den Kopf verdreht.

Sound & Books

Wer sich als Band im Klangumfeld von Mazzy Star Velvet Undergound Karen Dalton bewegt, der braucht schon ein gehöriges Maß an Originalität, um sich von den Vorbildern abzuheben. Oder so eine fantastische Sängerin wie Nadja Carolina, die das unterkühlte, kontrollierte Timbre beherrscht und den Hörer tief in die Songs zieht. Dazu liefert die nicht minder tolle Band abwechslungsreiche, aber stets minimalistische Soundskizzen.

Aachener Zeitung